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01.12.2023

„Passt genau zu unserer Philosophie“ saturn petcare fährt besser mit Lithium-Ionen Staplern von STILL

saturn petcare

Branche: Heimtiernahrung.
Unternehmen: saturn petcare zählt zu den führenden Heimtiernahrungsherstellern in Europa und produziert Handelsmarken in allen maßgeblichen Petfood-Kategorien.
Herausforderung: Umstellung der Fahrzeugflotte von Blei-Säure auf Lithium-Ionen.
Produkte: Lithium-Ionen Fahrzeugflotte u. a. mit RX 20 Elektrogabelstapler, FM-X Schubmaststapler mit Vollkabine, EXV Hochhubwagen und EXU Niederhubwagen.

saturn petcare, ein im niederländischen Hattem ansässiger Hersteller von Tiernahrung, hat vor Kurzem seine Intralogistikflotte erneuert. Die neuen STILL Fahrzeuge sind allesamt mit Lithium-Ionen Batterien ausgestattet, womit das Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und CO2-Reduzierung macht. Die Wartungsfreiheit und der saubere Einsatz der STILL Stapler sind dabei höchst willkommene Zusatznutzen.

„Bereits vor sieben Jahren wollten wir auf Lithium-Ionen umsteigen, aber damals war die Zeit noch nicht reif dafür“, beginnt Supply Chain Manager Wouter Heijink seine Ausführungen. Kollege und Material-Handling Teamleiter George van Erven nickt zustimmend. „Es waren noch nicht alle Modelle mit Lithium-Ionen Technologie verfügbar und die Anbieter hatten auch noch zu wenig Erfahrung damit. Das ist jetzt anders.“ Vor zwei Jahren lief dann der fünfjährige Leasingvertrag aus, den saturn petcare mit STILL für 15 Schubmaststapler, Gegengewichtstapler, Hoch- und Niederhubwagen abgeschlossen hatte. Mitten in der Corona-Zeit den Anbieter zu wechseln, war angesichts der Lieferzeiten für neue Stapler und der unsicheren Marktbedingungen keine Option. „Wir haben dann die Verträge verlängert, und das war aufgrund der Qualität der Fahrzeuge und des tollen Service, den wir bei STILL erfahren, eine gute Entscheidung“, so Heijink weiter. „Wir haben uns jedoch im Vorfeld mit den Möglichkeiten der Lithium-Ionen Technologie befasst und hatten von verschiedenen Herstellern Vorführgeräte zur Verfügung.“

30 Tonnen CO2 eingespart

Der Vergleich zwischen Blei-Säure und Lithium-Ionen mit dem STILL Li-Ion Einsatzrechner zeigte deutlich die Nachhaltigkeit der Lithium-Ionen Technologie dank der höheren Energieeffizienz. Dank der Möglichkeit der Zwischenladung entfällt auch die Notwendigkeit, die Batterien zu wechseln. „Durch den geringeren Stromverbrauch werden 30 Tonnen CO2 eingespart“, so Heijink. „Dies entspricht voll und ganz unserem Bemühen um Nachhaltigkeit und die Optimierung unserer internen Prozesse. Aus demselben Grund haben wir vor Kurzem Solarpaneele installiert.“

Nach der Ausschreibung im Jahr 2022 wurde STILL erneut als Lieferant ausgewählt. Alle Fahrzeuge sind seit Kurzem auch als Lithium-Ionen Variante verfügbar, und auch die Fahrer haben sich einstimmig dafür entschieden. George van Erven: „Die Bedienung der Mastfunktionen, die Kabine und die Sicht durch den Mast sind für unsere Fahrer die entscheidenden Faktoren. Aber auch die bewährte Qualität der Stapler und des Service spielen eine große Rolle. Die STILL Servicetechniker kennen sich hier bestens aus, kümmern sich selbst um alles Notwendige und halten die Stapler sicher und einsatzbereit.“

Neue (Zwischen-)Laderoutine

Im täglichen Einsatz fügen sich die Fahrzeuge mühelos in die Prozesse von saturn petcare ein je nach Bereich sind die Fahrzeuge dabei bis zu drei Schichten im Einsatz. An das Handling, wie die Lithium-Ionen Batterien (zwischen)geladen werden, mussten sich die Fahrer allerdings gewöhnen. „Nach den ersten Erfahrungen, dass sich mit einer leeren Batterie schlecht arbeiten lässt, wuchs die Erkenntnis über den Nutzen der Zwischenladung“, erklärt Van Erven. „In den Pausen und wenn die Stapler eine Zeit lang nicht benutzt werden, werden sie aufgeladen. So sind sie den ganzen Tag über einsatzbereit, selbst in der sehr intensiven Frühschicht.“
Ein großer Vorteil ist dabei die Wartungsfreiheit von Lithium-Ionen Batterien, so die Erfahrung von saturn petcare. Während des Ladevorgangs werden keine Gase freigesetzt, es besteht keine Gefahr des Auslaufens von Batteriesäure und ein Nachfüllen ist nicht erforderlich. Dadurch war ein zentraler Batterieladeraum nicht mehr nötig und die Fahrzeuge werden dort aufgeladen, wo sie auch eingesetzt werden.
Sollte der Einsatz noch intensiver werden und ein schnellerer Ladevorgang notwendig sein, können die Ladegeräte von 16 A auf 32 A aufgerüstet werden. „Diese Aussicht gibt uns Sicherheit“, so Wouter Heijink abschließend. „Wir arbeiten sauberer, nachhaltiger und effizienter mit diesen Staplern, die zudem ganz nach dem Geschmack der Fahrer sind. Was kann man sich mehr wünschen?“