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Auszubildenden

Unsere Auszubildenden im Interview

Lennart

Lennart Feilke

Lennart - Mechatroniker

Auszubildender im 1. Ausbildungsjahr in Hamburg

 

Wie war Dein Weg zu STILL?

STILL kannte ich bereits durch Freunde und ich wusste, dass das Unternehmen Gabelstapler herstellt. Meine Schule ermöglichte es mir, an einem Berufsorientierungstag das Unternehmen selbst kennenzulernen. An diesem Tag bekamen wir zunächst in einer kleinen Gruppe eine Führung durch das riesige Werk und anschließend gab es eine Unternehmenspräsentation durch den Ausbildungsleiter über STILL und die Ausbildungsmöglichkeiten.

Schon während meiner schulischen Laufbahn wusste ich, dass ich eine technische Ausbildung machen möchte. Das Tätigkeitsfeld des Mechatronikers hat dabei am meisten meine Vorstellungen getroffen.

Über die Agentur für Arbeit habe ich weitere Unternehmen kennengelernt, die Ausbildungsplätze als Mechatroniker anbieten. Dabei bin ich wiederholt auf STILL aufmerksam geworden und mir ist der Unternehmensbesuch positiv in Erinnerung geblieben. Letztendlich hat dies auch dazu geführt, dass ich mich bei STILL als Auszubildender zum Mechatroniker beworben habe.

Wie war Dein Bewerbungsverfahren?

Nachdem ich meine schriftliche Bewerbung abgesendet habe, wurde ich kurze Zeit später zu einem Auswahltag eingeladen. An diesem Tag stellte ich mich gemeinsam mit zwölf weiteren Bewerbern den Ausbildern vor, nahm an praktischen Gruppenaufgaben und Einzelaufgaben teil und absolvierte einige schriftliche Tests. 

Eine Woche später wurde ich zu einem Einzelgespräch eingeladen, welches mit der Zusage meines Ausbildungsplatzes endete.

Warum hast Du Dich für einen Einsatz bei STILL entschieden?

Durch den Berufsorientierungstag habe ich das Unternehmen kennenlernen dürfen und dabei ist mir das angenehme Arbeitsklima positiv aufgefallen.

Außerdem ist die Art und Weise, wie das Unternehmen sich nach außen präsentierte, bei mir in guter Erinnerung geblieben. Ein Beispiel dafür ist der Customer Day bei STILL. An diesem Tag wurde in der STILL Arena, einem Veranstaltungsgebäude der Firma, eine riesige Bühne aufgebaut, so wie man es aus einem Musical kennt. Kunden aus der ganzen Welt waren an diesem Tag eingeladen und wurden über die neuesten Flurförderzeuge von STILL informiert. Das Faszinierende dabei war, dass die Fahrzeuge nicht einfach präsentiert wurden, indem ein paar Eckdaten vorgelesen wurden. Die Zuschauer erlebten eine tolle Show in spannender Atmosphäre, ähnlich einem Musical.

Beschreibe einen typischen Arbeitstag und Dein Arbeitsumfeld: 

Mein Arbeitsalltag sieht jeden Tag anders aus, da ich während der Ausbildung mehrere Abteilungen durchlaufe und somit oft andere Aufgaben gestellt bekomme. 

Im ersten halben Jahr meiner Ausbildung war ich fast ausschließlich im Ausbildungszentrum. In dieser Zeit durchliefen wir die Grundausbildung in den Bereichen Metall und Elektrotechnik. Besonders gut hat mir die Zeit in der Elektrowerkstatt gefallen. Mein typischer Arbeitstag begann morgens um 6:30 Uhr. Gemeinsam arbeiteten wir Auszubildenden mit unserem Ausbilder an Themen, z. B. der Pneumatik. Wir hatten zunächst theoretische Unterrichtseinheiten, die wir in anschließende praktische Arbeit umgesetzt haben. Auch wenn mir das praktische Arbeiten immer mehr Freude bereitet hat, waren die theoretischen Einheiten nie uninteressant, da man aktiv mitarbeitet. 

Nach einem halben Jahr wird man dann in den unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt. Wenn ich in einer Abteilung unterwegs bin, arbeite ich mit einem Gesellen zusammen, der mir erklärt, wie sein Aufgabenfeld aussieht und mich dann Stück für Stück in die Arbeit einbezieht, sodass ich aktiv etwas erlerne.

Außerdem besuchte ich zu Beginn der Ausbildung ein Seminar bei der Berufsgenossenschaft für Holz und Metall in Bad Wilsnack. Dort wurden wir einige Tage über Themen wie Arbeitssicherheit und Unfallschutz am Arbeitsplatz aufgeklärt. 

Was macht Deinen Einsatz bei STILL so spannend?

Bis jetzt habe ich im Ausbildungszentrum schon viele Grundkenntnisse im Bereich der Elektronik, Steuerungstechnik, Pneumatik und Haustechnik gesammelt. Ebenfalls habe ich das Arbeiten mit Metall (Bohren, Sägen, Feilen und Drehen) kennengelernt. Zusätzlich bin ich bald das erste Mal in der Berufsschule, wo ich das theoretische Fachwissen tiefgründiger vermittelt bekomme. Nach der Berufsschule werde ich mit den neuen Aufgaben in den Abteilungen vertraut gemacht. Ich genieße momentan das Kennenlernen der neuen Aufgaben und bin gespannt, was die vielfältig gestaltete, dreieinhalbjährige Ausbildung mir noch zu bieten hat.

Bis jetzt habe ich verschiedene Aufgaben im Ausbildungszentrum durchgeführt. Das Ausbildungszentrum bietet viele Möglichkeiten für uns Azubis und dient als zentrale Anlaufstelle während der gesamten Ausbildung. 

Wie ist der Kontakt zu Deinen Ausbildern und zu den anderen Azubis?

Zu meinen Ausbildern habe ich ein sehr gutes und freundliches Verhältnis. Sie sind sehr geduldig und besitzen das entsprechende Know-how, wie sie die Aufgaben am besten an uns weitergeben. Man kann mit ihnen aber auch über andere Dinge als über die Arbeit sprechen und sie sind gerne auch mal für einen Spaß zu haben. Dabei wird das Verhältnis von Azubi und Ausbilder natürlich nie vergessen. 

Mit den anderen Azubis habe ich ebenfalls ein sehr harmonisches Verhältnis. Dadurch, dass man nicht nur alleine, sondern vor allem im Team arbeitet, fällt einem Vieles leichter. 

Was waren Deine bisherigen Highlights bei STILL? 

Zu Beginn der Ausbildung bin ich mit allen Auszubildenden aus ganz Deutschland, die ebenfalls mit mir die Ausbildung begonnen haben, für vier Tage zum Staplerbauseminar gefahren. 

Dort hatten wir die Möglichkeit, in Teams einen Stapler aus Pappe und vielen weiteren Materialien nachzubauen. Nach Fertigstellung der Stapler haben wir mit einem von unserem Team entwickelten Geschäftsmodell unsere Produkte an unseren Kunden verkauft. Die Kunden waren Vertreter aus der STILL Geschäftsführung. 

Durch diese Veranstaltung lernten wir alle Auszubildenden kennen und haben ein Verständnis für die verschiedenen Bereiche bei der Entwicklung, der Produktion und dem Verkauf von Gabelstaplern erhalten. Die Beteiligung der Geschäftsführung und weiterer Führungskräfte an dem Seminar schätze ich sehr.

Was macht STILL als Arbeitgeber aus?

Das tolle Betriebsklima sowie das sehr breit gefächerte Aufgabenspektrum, das STILL uns bietet.

Mir gefällt es, dass STILL allen Mitarbeitern die Möglichkeit bietet, sich an gemeinsamen Sport-Events zu beteiligen. In Hamburg ist eines der großen Highlights der MOPO Staffellauf im Hamburger Stadtpark. Jeder Mitarbeiter, der für STILL an den Start geht, wird nicht nur von den Kollegen angefeuert, sondern auch mit Erfrischungen versorgt. Ein tolle Veranstaltung für alle STILLianer. 

Des Weiteren gibt es viele Möglichkeiten, sich im Betrieb weiterzuentwickeln und an verschiedensten Fortbildungen teilzunehmen. Ich freue mich z. B. sehr darauf, einen Gabelstaplerführerschein während meiner Ausbildung machen zu dürfen.  

Die guten Sozialleistungen, die bereits auch für Azubis gelten, die 30 Urlaubstage im Jahr sowie das Urlaubs- und Weihnachtsgeld sind sehr schöne Anreize.

Ergänze den Satz: Arbeiten bei STILL ist …

für mich eine abwechslungsreiche Tätigkeit, weil ich im Werk in Hamburg alles von der kleinsten Schraube bis zum fertig gebauten Stapler erleben darf. 

Beschreibe STILL (als Arbeitgeber) in 3 Worten:

  • vielfältig
  • fair
  • zukunftsorientiert

Warum bist Du bei STILL spielentscheidend?

Ich bin spielentscheidend bei STILL, weil ich aufgrund meines jungen Alters der Perspektivspieler für STILL bin.

Wo setzt Du Deine Kompetenzen als Spielentscheider noch ein?

Nicht nur bei STILL, auch in meiner Freizeit setze ich meine Kompetenzen als Spielentscheider ein. Für STILL habe ich beim MOPO Staffellauf mitgemacht. Mehr als 30 Läuferteams von STILL nahmen teil. Für mich war diese Veranstaltung einmalig und sie hat mir sehr gefallen, denn beim Sport ist der Kontakt zum Kollegen ein anderer als auf der Arbeit.

Was sollten Bewerber/innen für eine Ausbildung bei STILL mitbringen?

Die Bewerber sollten großes Interesse am Ausbildungsberuf sowie an den anschließenden tatsächlichen Tätigkeiten mitbringen. Für das Bewerbungsverfahren sind gute Kenntnisse über die Firma STILL wichtig.

Lennart Feilke
Lennart Feilke
Lennart Feilke